Über Mich
Tänzerin | Regie- und Choreographieassistenz | Tanzpädagogin | Workshops | Yogaunterricht
Ausbildung
Studium Abschluß | 2007 BA Tanzpädagogik für Modernen Tanz
Universität für Kunst und Musik | Wien
Studium Abschluß | 2010 Mag. phil. Diplomstudium Spanisch
Universität | Wien
Gaststudentin | 2008 Institut del Teatre | Barcelona
Weiterbildung | Butoh | Kō Murobushi, Tanja Zgonz, Stefan Marb | Laibach
Workshops | Xavier Le Roy | Meg Steward | David Bloom | Isabelle Schad | Aitana Cordero u.a.
Projekte
Beginnings | Tanzduo mit Maria Walser, Premiere 10.10.2024, la cordillera
Bewegt durch die Gartensaison | Altersoffenes community Tanzprojekt, gefördert vom Laft Berlin – 2024
Schau mich an | Choreografieassistenz, Tanzstück für junges Publikum, 2024
Wiegenlieder | Produktionsleitung, Choreografie Claudia Garbe, Uferstudios 2023
Theaterei | Zeitgenössischer Tanz für Junge Menschen von 6 – 19 Jahren, 2023
Ernte Tanz | Tanzduo mit Linda Scholz, Premiere 14.10.2022, Gartenbühne Biotopia
Rotational Distance | Dramaturgie für Choreograf Richard Oberscheven | Premiere Gallus Theater Frankfurt 13.1.2022
Bio-Topia: Janz Weit Draußen | Gartenperformance Projekt | Choreografin und Tänzerin | Fonds Darstellende Künste – 2021
Sommer, Nachts, Traum | als Tänzerin und Darstellerin für die Konzert Performance des Ensemble Affinitá | Volkskundemuseum Wien und Villa for Forrest Klagenfurt – 2021
Stipendiantin | DIS-TANZEN SOLO – Neustart Kultur | Tanzplage Rechercheprojekt – 2021
Tanzkurzfilm | für Choreografin Claudia Garbe | als Tänzerin – 2021
Residenz | Pilotprojekt Recherchestipendium Tanz, Ada Studios Berlin – 2021
Dirty Daisy | Mitbegründerin der „Initiative für Absurdästhetik“ gemeinsam mit Linda Scholz | Pilotprojekt Recherchestipendium Tanz Senat Berlin – ada studios – 2021
AG Tanz und Elternschaft | Mitbegründerin der gemeinnützigen Initiative | Arbeitsgemeinschaft des Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. – 2021
Tanzkurzfilm | one minute smart phone shotcut – Körper auf Asphalt | für das online Ausstellungsprojekt „transit“ – 2020
Tanzkurzfilm „Huarch“ | ein poetisches Manifest, oder, Auflehnung gegen das sensitive Aushungern | 2020
Community Tanz Projekt | mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund an der Johann-Eck Schule Berlin | Schirmherr Sozialpädagogisches Institut – 2020
Tanzkurzfilm „shamanic monday“ | Recherche zu Entschleunigung und meditativem Fokus im Spannungsfeld von freier und strukturierter Improvisation | 2019
Martin Gropius Bau | als Performerin in der Ausstellung „Li – Geschenke und Rituale“ von Lee Mingwei | „Our Labyrinth“ – 2019
LetMeIn Festival Berlin | als Performerin von „is this a human being 2“ – 2019
Pelzverkehr Festival für zeitgenössischen Tanz | als Tänzerin in „kill your darlings“ | Choreographie: Sapia Nedwed und Martina Seidl, TanzRaumK – 2019
Elternzeit 2017/18 und 2022/2023
Auswahl ältere Projekte
Tänzerin in Ensembles
Die Stärkere – August Strindberg | Tänzerin/Darstellerin | Regie Marianne Kaer Klausen | Uraufführung Brotfabrik Berlin 2016
Ensemble | als Tänzerin für die YET Company Berlin | Uraufführung Uferstudios Berlin 2015
Vivant! | als Tänzerin für die Yet Company Berlin | Uraufführung Reitschule Bern 2014
On people and power | als Tänzerin für die YET Company | Premiere Schöneberger Tanztage 2011
Theater an der Wien | Tänzerin für die Oper „Dialogue de Carmelite“ 2008
Tanzatelier Wien | Tänzerin für Choreograf Sebastian Prantle | „Cairós“ und „DORFPLATZ neubau(en)“ 8 Stunden Intervention im öffentlichen Raum
Eigene choreografische Arbeiten
Performing Arts Festival Berlin | late night Perform | Performerin und Kuratorin für den Performance Abend für NachwuchskünstlerInnen 2016
Im Banne der anderen | als Tänzerin/Choreografin für das Platypus Ensemble für Neue Musik | Performance Konzert Echo Raum Wien 2015
Theater für Junges Publikum
Das ist ja ein Ding | als Tänzerin für makemake produktionen | Gewinner Stella*2015 Theaterpreis für junges Publikum
Vom Leben und all dem | als Choreografieassistentin | Kinderoper mit Neuer Musik | Festival Carinthischer Sommer 2015
Reality? | Tänzerin und Choreografin | Premiere Dschungel Theater Wien 2014
Quertanzen | Choreografieassistenz beim Community Dance Project mit SchülerInnen und MigrantInnen | Leitung Royston Maldoom/Kulturkontakt Austria 2008
Unterricht – Forschung
Dozentin | Einführung in Grundlagen der Tanzvermittlung für FSJler | Jugend Aufbau Ost 2016
Pankower Früchtchen | Unterrichtstätigkeit und choreografische Arbeit mit Kindern 2012 – 2020
Research Project | mit Corinne Castelli zur Übertragung des Lichtenberger Stimmtrainings auf ganzheitliches Körpertraining | Showing Theaterhaus Mitte Berlin 2011
Dozentin für Körperarbeit | Max Reinhardt Seminar Wien für das Abschlussprojekt von Steffen Jäger | Romeo und Julia – Ballroom Aspects 2008
Film und interdisziplinäre Projekte
Traces – Tanzkurzfilm | als Tänzerin | Wien 2014
Affentheater | als Tänzerin/Choreografin für die Ausstellung Jörg Immendorf | Stadtgallerie Klagenfurt dance2art
Postprojekt | Tänzerin und filmische Choreografie | Experimentalkurzfilm
Grüdung a.raum – verein für interdisziplinäre kunstprojekte | gemeinsam mit Martina Rösler und Steffi Wieser zur Förderung von NachwuchskünstlerInnen
Pressestimmen
Kill your Darlings
2019„… Das Zufallsprinzip entscheidet hier über den weiteren Verlauf der Tanzperformance. Mit anderen Worten: gezeigt wird keine fertige Arbeit, sondern das Publikum bestimmt über die choreografische Struktur.
Die vier PerformerInnen auf der Bühne (Sophia Hörmann, Leonie Humitsch, Anja Kolmanics und Thales Weilinger) zeigen der Reihe nach souverän ihre Signature Moves. „Lieb gewonnene“ Bewegungsphrasen werden zuerst als Soloausschnitt präsentiert und durch Cut-, Copy- und Paste- Verfahren aus dem eigenen Repertoire verabschiedet. Wie die Bewegungsfragmente werden auch die Sounds ihrer Soli sukzessive übereinandergelegt und neu-gesampelt.
Das Stück funktioniert wie ein choreografischer Baukasten durch Beobachtung, Übertragung und Aneignung…“
tanzraum.at
Im Banne der Anderen
2015„…. Worauf es dabei vor allem ankam: sämtliche aufgeführten Stücke wurden durch Bewegungsdarbietungen der Tänzerin Anja Kolmanics gleichsam »visuell« synchronisiert“. Mit anderen Worten: Musik erhielt als Situation nicht-sprachlicher Bedeutung eine entsprechende Bedeutung von und durch Bewegung. Dieser Transfer funktionierte erstaunlich gut: Durch Hören und Schauen wurden mögliche konzeptionelle Intentionen des Gebotenen In all ihren Unbestimmtheiten geschärft.“
Aufhören! 04/2015
Vivant!
2014„Nie sah man die Uferstudios in Berlin so gefüllt mit Publikum… Der Inhalt bildet einen erstaunlichen Kontrast zu dem was sonst gern unter Tanz verstanden wird. Mutig entlässt die Choreographie den Zuschauer aus dem „Kannitverstan“ in eine blühende Landschaft aus schmalen, breithüftigen und muskulösen Frauenkörpern, die uniform mit einem kleinen Haardutt ein durchaus abenteuerliches Stück darbieten.“
tanz Ausgabe 08/09, 2014