Tanz & Performance
In den letzten Jahre habe ich eigene open air Formate entwickelt, wie die „Tanzplage Recherche“ (gefördert durch das DIS-TANZEN Stipendium der Deutschen Bundesregierung/Neustart Kultur) und mehrere Gartenperformances in der Reihe „BiO-Topia“ (gefördert durch Fonds Darstellende Künste/take part). Einerseits konnte ich durch die Draußen-Formate meine care Arbeit besser mit der künstlerischen Praxis vereinen. Andererseits interessiert mich Kunstproduktion abseits geschlossener Theater- und Proberäume, weil neue Spielräume sowie Publika erschlossen werden, was spannende Herausforderungen birgt und neue künstlerische Perspektiven eröffnet.
2020 gründete ich gemeinsam mit Linda Scholz die „dirty daisy: Performance Initiative für Absurdästhetik, mit der wir seither eigene Projekte verwirklichen. Seit 2021 bin ich leitendes Mitglied der Ag Tanz und Elternschaft, die sich kulturpolitisch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Tanzschaffende in Elternschaft einsetzt. Zuletzt kooperierte ich als Residentin gemeinsam mit Maria Walser mit der Körpergemeinschaft la cordillera. Aktuell arbeite ich als Choreografieassistentin für Steffi Sembdner-Erfurt für das Jugendtanzprojekt „Schau mich an!“.