18. Oktober 2021 akolmanics

Dancing Plague

sight specific research project

Im März 2021, während des lock downs, habe ich einen Teil meiner tänzerischen Praxis nach draußen verlegt. Mit dem „dancing plague research project“ entstand ein Format von performativen Kiez-Spaziergängen gemeinsam mit den Tänzerinnen Fausta Scarangella, Sancha Meca Castro und Steffi Sembdner-Erfurt. Als Choreografin interessierte mich dabei, die Wahrnehmung von „körperlich außergewöhnlichen, aus der Norm fallenden aber dezidiert pazifistischen und umsichtigen Tanz-Aktionen“ im Kontext einer eingeschränkten bzw. normierten Bewegungsfreiheit (Abstand, Gruppierungsverbot ect.) an öffentlichen Plätzen künstlerisch auszuloten.

Nun hat Verena Steiner einen Beitrag zu diesem Projekt auf ihrem Blog „the artist is distant“ veröffentlicht.

Foto: Lily Roggemann

 

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.“ Bundesregierung für Kultur und Medien.